#54
Beitrag
von agape » 25.10.2011, 20:53
Die Schmerzgrenze hat die "NAK-Musik-Truppe" mit der "Verbal-Hornung" zu Spittas Liedern erreicht.
Original
4. Ja, Herr Jesu, bei dir bleib ich
so in Freude wie in Leid;
bei dir bleib ich, dir verschreib ich
mich für Zeit und Ewigkeit.
Deines Winks bin ich gewärtig,
auch des Rufs aus dieser Welt;
denn der ist zum Sterben fertig,
der sich lebend zu dir hält.
NAK-Gesangbuch
4. Ja, Herr Jesus, bei dir bleib ich,
so in Freude wie in Leid.
Bei dir bleib ich, dir verschreib ich
mich für Zeit und Ewigkeit,
will auch gern mein Opfer bringen.
Schenk in deines Segens Füll
mir zum Wollen das Gelingen -
führe mich zum höchsten Ziel.
Auffällig ist hier, wie aus dem "Wink Jesu" das "gern gebrachte Opfer" wird und das "Sterben" zugunsten des Hinführens zum "höchsten Ziel" negiert und ausgetauscht wird.
Auch wenn dies nur ein Beispiel von vielen ist, zeigt es sehr deutlich, wie Sondergemeinschaften Texte im Sinne ihres Lehrkonzepts verändern und darüber hinaus den Eindruck erwecken, dass der Text dem genannten Verfasser (Spitta) entspricht.
Das an sich hätte schon 3 mal gereicht, um ...
Jesus war einer der glücklichsten Menschen, der je gelebt hat. Er gab seine Kraft weiter, verschenkte, was er hatte,
weil er in Übereinstimmung mit sich und seiner Botschaft lebte.
„Ich bin, was ich tue.“ Das bewirkt mystische Erfahrung.
Nach D.Sölle