eben.
Im Grunde geht es mir bei dem Thema eben auch nicht um Niewoh in f-dur oder h-moll,
sondern, wie - allerdings nur stichwortartig dargestellt - um die problematische Seite
der sozialen Anbindung(en) über euphorische "Wir-Gefühle in Zeiten der Krisen".
Wie schnell das ganze kippen kann, ist bekannt.
Ein lautes uniformes Staccato "ob wild sich Krieg erhebet...ich fürchte mich nicht"
macht die Gesamtsituation nie einfacher - suggeriert aber Sicherheit und vereinsmäßige Selbstvergewisserung.
Dieses führt oft zur Abhängigkeit und Unterwerfung (Sektenproblematik). Am Beispiel "Masse, Musik" lässt sich das gut darstellen, wenn auch hier von mir nur sehr verkürzt.
Die Vereinsmeiereien gaukeln etwas vor - was nie halten können.
"Schalke als Sondergemeinschaft" wäre da durchaus mal ein interessantes Thema.
Wirklich.
Wie dem auch sei - die Zeitansage für heute muss anders aussehen.
Probleme rufen nach Lösungen und nicht nach Tranquilizern....
Abhängigkeit und Versklavung rufen nach Befreiung.
:- )
Schnell mal so am Rande

Jesus war einer der glücklichsten Menschen, der je gelebt hat. Er gab seine Kraft weiter, verschenkte, was er hatte,
weil er in Übereinstimmung mit sich und seiner Botschaft lebte.
„Ich bin, was ich tue.“ Das bewirkt mystische Erfahrung.
Nach D.Sölle