Ich kann alle deine Punkte unterschreiben, Heidewolf.
Unlängst ist ja der
Wachhund Gottes gestorben. Ein Erzkonservativer.
Ich hab in meiner NAK-Zeit unter ebensolchen Betonköpfen gelitten. Fritz Schröder ist bekannt oder? Mein Vorsteher hat kurz nach der Jahrtausenwende noch gesagt: "Mein Ziel ist es, die Einflüsse, die aus dem Westen kommen (=NAK-alte Bundeskländer), so lange wie möglich aufzuhalten."
Und doch, kann ich, wenn ich die Nachrufe auf Meisner lessen, da viele gute Punkte abgewinnen. Das ist abstrus....
Meine Frage ist - auf die ich bisher noch keine ANtwort gefunden habe - hätte ich heute, 2 Jahrtausende nach Christus, den Zugang zum roten Faden des Evangeliums noch, wenn es nicht Institutionen gab, die sie bewahrt haben? Wenn alles sich alles alle 10...15 Jahre gewandelt hätte?
Ich denke, so wie es in der Geschichte gelaufen ist, ist es das Optimum. Starke, bewahrende Kräfte, hier ein Galileo, da ein Martin Luther, paar Jahre später die Aufklärung.....